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Ein kommunikativer Mensch

Veröffentlicht am 24.03.2011 in Pressemitteilungen

Bürgergespräch in Nassig

Nassig. "Was haben Sie von mir zu erwarten, was würde ich anders machen?" Katja Weitzel stellt die zwei zentralen Fragen selbst, auf die rund 40 Interessierte am Donnerstagabend im Gasthaus "Rose" in Nassig Antworten erhoffen. Antworten, anhand derer sie dann darüber entscheiden werden, ob sie die 38-jährige Juristin und Betriebswirtin aus München in knapp einer Woche zur neuen Wertheimer Oberbürgermeisterin wählen.

Seit vier Wochen tourt die Bewerberin durch die Stadt und die Ortschaften, macht tagsüber Hausbesuche - "am besten erläuft man sich einen Ort mit offenen Augen" - stellt sich abends in Veranstaltungen vor, sowohl persönlich, als auch inhaltlich. Knapp 40 Minuten nimmt sie sich in Nassig dafür Zeit, berichtet von ihrem beruflichen Lebensweg und betont ihre kommunalpolitischen Erfahrungen, die sie als Mitglied und stellvertretende Vorsitzende des Bezirksbeirates von München-Laim gesammelt hat. "Ich bin da schon durch eine harte Schule gegangen, was mich weiter gefestigt hat", sagt sie. Auch ihr ehrenamtliches Engagement lässt die Kandidatin nicht aus.

"Nach reiflicher Überlegung" habe sie sich zur Bewerbung in Wertheim entschlossen. "Die Frage, wie wir uns künftig mit Energie versorgen", führt schließlich zum inhaltlichen Teil. Bund und Länder müssten zwar die Rahmenbedingungen schaffen, aber vor Ort werde entschieden über den Einsatz und den Anteil erneuerbarer Energien, entwickelt Weitzel ihr Konzept in Grundzügen. Geld, das dafür ausgegeben werde, solle in Wertheim bleiben, Stadtwerke und regionales Handwerk könnten profitieren und sie werde sich als Oberbürgermeisterin "ganz stark dafür einsetzen", entsprechende Unternehmen für die Stadt zu interessieren.
Stärken will sie auch den Übernachtungstourismus, mehr Besucher sollten länger als nur ein paar Stunden in Wertheim bleiben. "Ich möchte den Kulturtourismus ausbauen", bessere Vernetzung, aber auch bessere Werbung sind dafür Stichworte.

Die Herausforderin bescheinigt ein gutes Angebot an Betreuungseinrichtungen, das erhalten bleiben müsse, weist darauf hin, dass Einkaufsmöglichkeiten in den Ortschaften nicht nur der Versorgung, sondern auch der Kommunikation dienten und betont die besondere Bedeutung der Vereine. Deshalb sei es richtig, deren Förderung auch in schwierigen Zeiten nicht anzugreifen. "Das wäre Sparen an der falschen Stelle."

Einsparungen dürften überhaupt nicht nach dem Rasenmäherprinzip vonstatten gehen, man müsse "ganz genau schauen", wo Mittel freigemacht werden könnten. Da hat sie unter anderem Verwaltungsabläufe im Auge, hofft aber nicht zuletzt auch darauf, dass sich die wirtschaftliche Entwicklung auf die Gewerbesteuereinnahmen niederschlägt.

Die Bürgerbeteiligung nimmt am Ende der Vorstellung breiten Raum ein. "Wenn ich große Projekte verwirklichen will, die massive Veränderungen mit sich bringen, muss ich die Menschen daran beteiligen", postuliert die Rednerin.

Allerdings, so schränkt sie ein, könne das nicht für alles gelten, "da würden sich Oberbürgermeisterin und Verwaltung selbst blockieren. Protokolle von Gemeinderatssitzungen im Internet zu veröffentlichen, kann sie sich vorstellen. Auch Vorlagen, "in aufgearbeiteter Version". Eine regelmäßig erscheinende "Rathaus-Umschau" nennt sie als weitere Möglichkeit, die Informationen aus der Verwaltung zu verbessern. Und das Instrument des Bürgerhaushaltes darf an dieser Stelle nicht fehlen.
Ob sie sich denn einen Jugendgemeinderat vorstellen könne, will Richard Diehm wissen. Ja, kann sie, antwortet Katja Weitzel. Nach dem Kulturtourismus und vor allem danach, wie die Bewerberin sich die Entwicklung der Burg denkt, fragt Wolfgang Stapf. Immer wieder kehrende Veranstaltungen, die im Bewusstsein verankert seien, führt sie hier an, zählt als Beispiele Mittelaltermärkte oder Konzertreihen auf.
Auch bauliche Veränderungen, um die Wetterbeständigkeit zu verbessern, schließt sie nicht aus, in finanziell vertretbarem Rahmen.
Was sie sich nicht vorstellen könne, sei eine Aufstiegshilfe, durch die das Stadtbild nachhaltig verändert werde, lautet die Antwort auf eine Frage von Ortsvorsteher Hubert Sadowski.

Wie in nahezu allen anderen Ortschaften kommt das Thema des öffentlichen Personennahverkehrs auch in Nassig zur Sprache. Gelegenheit für Katja Weitzel, ihre Idee eines von der Kommune einzurichtenden Stadtverkehrs mit kleinen Bussen zu entwickeln.
Keine Probleme, nimmt die Kandidatin einen Ball von Wolfgang Stapf auf, dürfte ihre Parteizugehörigkeit bei den Verbindungen zu Kreis und Land darstellen. "Ich bin ein kommunikativer Mensch", sagt sie über sich selbst, zudem gebe es bei der Beantragung von Fördermitteln Regeln, die alle Seiten beachten müssten. ek

Fränkische Nachrichten
19. März 2011

 

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